schwarze-mietze3

Montag, 21. Mai 2007

hammermäßig

hab ich nicht längst darauf gewartet? Eigentlich ja, auch wenn im Tiefsten natürlich immernoch die unermüdliche Hoffnung steht es würde sich alles zum Guten wenden. Wie sooft kommt gerade wenn es einem wieder richtig gut gehen könnte und man sich vom letzten brutalen Hammer (der 2 1/2 Jahre Regenerierungsphase brauchte und nicht mal dann überwunden ist, denn die Narben werden wohl bis in alle Ewigkeit zurückbleiben) gerade etwas erholt hat, der Dämpfer vom Feinsten. Ich habe mich schon sooft gefragt, warum nicht einfach alles vorbei sein kann. Warum nicht einfach ich mal in so einem Flugzeug sitzen könnte, welches dann abstürzt. Nein...sowas passierte immer nur anderen, für die das dann ganz furchtbar war. Wie oft hatte ich d3n ernsthaften Wunsch mich einfach irgendwo einzubuddeln und mich vor der Welt zu verstecken. Im Hinterkopf stand mein Kind, für das es sich lohnte das alles durchzustehen, für das es sich lohnt zu Leben und jetzt wo ich weiss, ich könnte den 18. Geburtstag meines Kindes nicht erleben, vielleicht nicht einmal den 10., sieht alles so anders aus. Dabei habe ich doch erst jetzt wieder die ersten Schritte ins Leben gewagt ohne zu wissen, dass sie mich gleich zum Notar führen um festzulegen was mit meinem Kind passiert wenn ich einmal nicht mehr für sie da sein kann. Meine Hand griff zum Hörer und, wie selbstverständlich rief ich bei meiner Lebensversicherung an um diese heraufsetzen zu lassen. Das alles passierte wieder wie in Trance...zurück...back in another dimension...zurück in meiner Welt, wo ich hingehöre...die Demonen haben mich wieder zurückgeholt und alles saust in windeseile an mir vorbei, während ich mich in zeitlupe bewege.

Freitag, 4. Mai 2007

Abschied

Die Mutter sagt zu dem Kind,
dessen Katze gestorben ist:
"Wenn wir uns darauf einlassen,
zu LIEBEN,
dann müßen wir uns auch
auf ABSCHIEDE einlaßen.

Wollten wir etwa nicht lieben
oder geliebt werden, nur
um keine ABSCHIEDE zu erleben ?!"

(Ulrie Peiechota,
Leben mit dem täglichen Tod)

...

Wer ANDERE kennt
ist KLUG,
wer sich SELBER kennt
ist WEISE:
Wer andere BESIEGT
hat KRAFT;
wer sich SELBST besiegt
ist STARK.

George Bernard Shaw

Die Weisheit eines Menschen mißt man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen.
George Bernard Shaw (34)
26.07.1856 - 02.11.1950

Donnerstag, 3. Mai 2007

zzz

Du glaubst doch nicht, dass ich meinen Hirnmüll auf einer seite loswerde, die Du kennst....dat mut doch anonym sein!!!

Dienstag, 24. April 2007

Die Welt

Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt. (Buddha)

Sonntag, 1. April 2007

...

Happy Birthday....ja genau....26...oh Mann....26...soll ich jetzt lachen oder weinen? Eigentlich ist mir nach dem letztlich genannten, da in Betrachtung meiner Vergangenheit so endlos viele furchtbare Sachen geschahen, die nicht in die 26 Jahre passen und andererseits ist die 26 doch keine so kleine Zahl mehr. Das viertel Jahrhundert war letztes Jahr, welches ich wie die 1 1/2 davor wie in Trance verlebte.In einer anderen Dimension, aus der es keine Möglichkeit gab auszubrechen. Ich stand in meiner Zwischenwelt fest in der ich beobachten konnte wie alles um mich an mir vorbei flitzte, wie in einem Traum, in dem man rennt und rennt und einfach nicht vorwärts kommt...so sehr man sich auch bemüht. Ich dachte einen Ausweg gefunden zu haben, ein Tor öffnete sich und ich war gerade dabei hindurch zu schreiten. Am liebsten würde ich mich in mein Loch verkriechen und einfach nur wieder in meiner Dimension stehen... frightening reality

Samstag, 31. März 2007

Demons

Demonen, die ihr gekommen seid um an meiner Kraft zu zehren. Habt ihr noch nicht genug? Merkt ihr denn nicht, das da nichts mehr ist woran ihr euch nähren könnt? Ihr habt mich leergesaugt.

Kellergeschichten

Der Weg in den Keller, vor dem graute es geraume Zeit. Sicher war da auch die von natur aus gegebene Faulheit, die mich bereits seit 26 Jahren begleitet, doch war das nicht der Grund, warum ich es nicht wagte den dunklen kleinen Raum zu betreten, der überfüllt mit unserem alten gemeinsamen Leben war. Ich war nicht bereit Abschied zu nehmen, Abschied von meinem alten Leben. Heute bedeutete der Weg in den Keller die ersten, tapsigen und unsicheren Schritte in ein neues unbekanntes Leben. Langsam beginnt sich alles zu ordnen. Der Nebel um mich muss verschwinden und ich muss aus meinem Loch heraussteigen um neu anfangen zu können.Um neu anzufangen, den alten Müll aus dem Leben räumen...was für eine Aufgabe. Ich hatte es mir nicht so schwer vorgestellt. Die Konfrontation mit Dingen, die wir bereits aus unserer 1. Wohnung holten und sie nie aus dem Keller holten, trieb ein Gefühl der Trauer in mir hoch, das ich bisher verdrängt hatte. Letztendlich stand ich in einem leergeräumten, muffligen Raum, der mir so groß und so leer vorkam, das ich den Tränen freien Lauf lassen musste. War das der Anfang vom Ende oder der Start einer wunderbaren Zukunft....weiß man`s? Hat doch das bisherige so sehr an meiner Kraft gezehrt, dass ich nicht weiss, ob ich den weiteren Weg noch schaffen kann. Die Hölle verschluckte mich in den Vergangenen 2 Jahren und es schien als würde sie mich niewieder das Tageslicht sehen lassen. Hat sie mich nun endlich freigegeben, oder muss ist das nur eine weitere miese Idee...zum quälen...damit ich kurz in den Genuss der Sonnenstrahlen komme um wieder zu spühren...um wieder zu wissen wie es ist zu leben. Damit es Qualvoller ist, wenn die Hölle mich das nächste Mal zurückholt.

Montag, 12. Februar 2007

Die Leiter bla bla bla

wie oft eigentlich noch? Jedes Mal und jedes Mal klettert man eine Ellen lange Leiter nach oben, an der schon einige Stufen morsch sind, durch die man schon gestürzt ist oder beim nächsten Hochklettern stürzen wird. Man sollte sie sich schon einmal gut einprägen um abzuschätzen wie tief man beim nächsten Mal fallen könnte. Aber meistens, so fühlt es sich zumindest an, steht da einer ganz oben, am Ende dieser langen Leiter und wartet, egal wie lange es dauert. Der Weg, den man zurücklegen muss ist anstrengend und beschwerlich. Je weiter man nach oben gelangt um so zuversichtlicher wird man...man hat es ja bald geschafft. Endlich oben angekommen, hält man sich mit letzter Kraft an der obersten Sprosse fest um vor dem Ziel noch einmal tief durchzuatmen. Dann kommt er, der Wartende, der hier ganz oben ausharrte. Mit einem fiesen Grinsen schaut er auf einen herab und tritt mit seinen schweren Schuhen fest, zuerst auf die eine, dann auf die andere Hand. Und sollte man aus lauter Verzweiflung noch versuchen sich fest zu halten, springt er mit beiden Füssen und mit aller Kraft auf beide Hände, gerade so als wollte er eine Zigarette ausdrücken...solange bis er beobachten kann wie Du wieder Mal in die Tiefe stürzt...

Freitag, 9. Februar 2007

...

Jeder von uns beiden wird erst vollkommen durch den anderen...ohne Dich bin ich nichts....

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